Kleine Abendmusik im April

Ausnahmsweise auf einen Montag verschoben, konnten wir den Abend musikalisch mit einem Hauch von österlichem Zauber zusammen feiern. Zum Abschluss gedachte Richard mit einem Ave Maria still der traurigen Nachricht, dass Papst Franziskus am selben Tag verstorben war.

Darpano entführte uns in die Welt fernöstlicher Meditation, begleitet von zwei Mantren, die das innere Licht in uns stärkten. Anke unterstützte diese spirituelle Reise mit ihrer Eigenkomposition über Licht und Wärme in unseren Zellen. Mit ihrem Gesang brachte sie Körper und Seele in Resonanz. Anupam ergänzte dies auf eindrucksvolle Weise mit einem weichen, innerlich bewegten Tanz, der die Kirche mit Lebendigkeit erfüllte.

Nanti und Laura berührten die Herzen der ZuhörerInnen mit einem emotionalen Lied einer israelischen Sängerin. Der Text ermutigte dazu, die Vergangenheit anzunehmen, wie sie ist, und Verantwortung für das eigene Handeln auf dieser Erde zu übernehmen.

Ein besonderes Highlight war Lillys gefühlvolles und ruhiges Klavierspiel von Ludovico Einaudis "Experience". Laura verlieh der Darbietung mit ihrem präzisen und intensiven Geigenspiel eine spannende Dynamik, die die Zuhörer in ihren Bann zog.

Mit Billie Eilishs Song "Come Out and Play" zeigte sich Lilly auf eine berührende und verletzliche Weise. Ihre Stimme, zart und eindringlich, ging unter die Haut und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Anke und Anupam luden anschließend zum gemeinsamen Singen ein, und das Publikum durfte sich rhythmisch mitklatschend beteiligen. Auch einige Taktfreudige probierten sich an spontanen Handrhythmen – Marshallah!

Leicht und humorvoll wurde es mit Michaels selbst geschriebenem Lied "Oommm". Mit einem charmanten hessischen Dialekt blickte er augenzwinkernd auf die Meditationsszene – frisch, herzlich und frei raus.  Zum Abschluss forderte er das Publikum heraus, die Herkunft seines zweiten Liedes zu erraten. Nach einigen Gedankenspielen folgte das große Aha-Erlebnis: "Crying in the Rain".

Den Abschluss – und zugleich eines der musikalischen Highlights – präsentierten Gisa, Christiane, Laura und Martin mit Unterstützung des Werrakörschens. Ihre Interpretation von Beyoncés "Halo" war beeindruckend, vor allem angesichts der kurzen Vorbereitungszeit. Nicht, dass wir uns selbst loben wollen, aber ich denke, wir konnten uns sehen lassen – und hatten dabei jede Menge Freude.

Wir blicken voller Vorfreude auf die nächste Abendmusik, die sicher wieder mit tollen Überraschungen und vielleicht sogar den Mundharmonikafreunden aus Ziegenhagen begeistern wird.

Musikalische Grüße

Martin im Namen des Teams der Kleinen Abendmusik

 

 

Kleine Abendmusik im JANUAR

Der bitteren Kälte geschuldet, fand die Kleine Abendmusik dieses Mal im gemütlichen Gemeindehaus statt – eine willkommene Abwechslung, die für eine besonders kuschelige Atmosphäre sorgte. Zwar konnten krankheitsbedingt nicht alle MusikerInnen auftreten, doch Darpano gelang es, in letzter Minute Michael G. zu überzeugen, zwei Lieder beizusteuern. Eines davon, "My Sweet Lord", präsentierte er in einem beeindruckenden Duett mit Viola, das durch seine gefühlvolle Interpretation begeisterte. Darpano eröffnete den Abend wie gewohnt mit viel Emotionalität und authentischer spiritueller Hingabe. Anschließend übergab er die Bühne samt Gitarre an das Werrakörschen, das mit zwei Neujahrsliedern, darunter "Between Darkness and Light", das Publikum einstimmte.

Laura zeigte ihr Talent auf der Geige und überraschte das Publikum mit einer Weltpremiere: einer Eigenkomposition über die Suche nach dem eigenen Selbst. Schon allein diese Darbietungen hätten einen gelungenen Abend ausgemacht, doch Michael G. legte mit Danger Dans "Gute Nachricht" noch eine Schippe drauf und riss alle mit. Der Höhepunkt des Abends war zweifellos das Duett mit Viola, bei dem der Gospel-Vibe eine erhabene und nahezu magische Atmosphäre schuf.

Und als ob das musikalische Festmahl nicht schon vollkommen genug gewesen wäre, setzte Stephan Lenz mit seinem Auftritt das Sahnehäubchen oben drauf. Mit Songs wie Reinhard Meys "Keine ruhige Minute", einem einfühlsamen Stück von Gerhard Schöne und zum Abschluss "Ich wollte nie erwachsen sein" von Peter Maffay, hinterließ er das Publikum tief berührt. Ein großes Dankeschön an alle MusikerInnen für diesen wundervollen Abend! Ein besonderer Dank geht an Darpano für den reibungslosen technischen Aufbau sowie an Darpano und Christof für die Organisation und Unterstützung der KünstlerInnen.

 

April 2025

Ausnahmsweise auf einen Montag verschoben, konnten wir den Abend musikalisch mit einem Hauch von österlichem Zauber zusammen feiern. Zum Abschluss gedachte Richard mit einem Ave Maria still der traurigen Nachricht, dass Papst Franziskus am selben Tag verstorben war.

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